Angesichts steigender Energiepreise werden PV-Batteriespeicher als Ergänzung für Photovoltaikanlagen zunehmend interessanter. Wir erklären Ihnen, wann es sich lohnt, einen Solarspeicher zu kaufen, welche Kosten damit verbunden sind und welche Förderung es für solche Stromspeicher gibt.
Wie funktioniert der Batteriespeicher für Photovoltaik?
Im Prinzip arbeitet ein Stromspeicher genauso wie eine Autobatterie. Beim Aufladen wandeln die darin verbauten Akkumulatoren die aus dem Sonnenlicht gewonnene elektrische Energie in chemische Energie um. Wird Strom benötigt, läuft das Ganze umgekehrt. Sind die Akkus entladen, können sie erneut aufgeladen werden. Unsere modernen Stromspeicher für Photovoltaik ermöglichen mehrere tausend Ladezyklen.
Neben den Akkumulatoren besteht der Batteriespeicher aus einem Batteriemanagement und einer Speicherregelung. Ersteres dient dazu, die gängigen Stromverbraucher im Haushalt mit Solarenergie zu versorgen und einen optimalen Speicherbetrieb zu gewährleisten. Die Steuerung regelt, in welchem Umfang der erzeugte Strom direkt den Stromabnehmern im Haus bereitgestellt, zum Laden des Stromspeichers genutzt oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Meist sind Heimspeicher so eingestellt, dass die Sonnenenergie in erster Linie dem Eigenbedarf dient.
Welche Arten von Photovoltaik-Speichern gibt es?
Auf dem Solar-Stromspeicher-Markt sind verschiedene technische Lösungen erhältlich. Am populärsten sind Lithium-Ionen-Batterien, die mit einem hohen Wirkungsgrad, einer hohen Energiedichte und einer vergleichsweise langen Lebensdauer punkten. Diese kommen als Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator beispielswiese auch bei den Heimspeicher-Modellen von Solimpeks zum Einsatz. Die Speicherkapazität kann auch bei intensivem Einsatz fast vollständig genutzt werden, ohne dass die Batterie dadurch Schaden nimmt. Die Lithium-Ionen-Technologie hat sich in den vergangenen Jahren im Bereich der Heimspeicher durchgesetzt, findet aber auch in anderen Anwendungsfeldern Verwendung, beispielsweise bei Elektroautos, bei Kraftwerken und in großen Batteriespeichern der Industrie.
Weniger geläufig sind die sogenannte Salzwasserbatterie und die Redox-Flow-Batterie auf Vanadium-Basis. Während die Salzwasserbatterie im Handel erhältlich ist, haben sich Anbietern mit Redox-Flow-Speichern zum Teil wieder vom Markt zurückgezogen. Grund hierfür sind neben starken Preisschwankungen beim Vanadium auch eine geringere Energiedichte im Vergleich zum Lithium-Ionen-Stromspeicher und niedrigere zulässige Betriebstemperaturen, die das Einsatzspektrum minimieren.
Die noch vor einigen Jahren genutzten Bleibatterien spielen als Solarspeicher für den Privatgebrauch heute keine Rolle mehr. Ihre Nachteile liegen vor allem im hohen Wartungs- und Pflegebedarf sowie in der deutlich kürzeren Lebensdauer gegenüber anderen Strompeicher-Arten. Die modernen Lithium-Ionen-Heimspeicher von Solimpeks stellen demnach die idealste Variante dar, um Solarstrom effektiv zu speichern.
Wann lohnt sich Photovoltaik mit Speicher?
Erzeugen Sie über eine Photovoltaikanlage Solarstrom, können Sie in aller Regel nur rund 30 Prozent davon direkt nutzen. Insbesondere in den frühen Nachmittagsstunden sowie im Frühling und Sommer generieren diese Einrichtungen deutlich mehr Strom, als gerade benötigt wird. Mit einem Solarspeicher können Sie die Überschüsse aus den sonnenreichen Stunden zwischenspeichern und abends verbrauchen. Durchschnittlich lässt sich der Eigenverbrauch mit einem Photovoltaik-Speicher auf 60 Prozent erhöhen.
Ob Sie eine PV-Anlage mit oder ohne Speicher kaufen sollten, hängt davon ab, ob die Kosten für die Stromerzeugung und -speicherung höher oder niedriger sind als der Preis, den Sie für Strom von Ihrem Energieanbieter zahlen würden. Je teurer dieser wird, desto eher lohnt sich ein Batteriespeicher von Solimpeks.
PV-Stromspeicher: Mit diesen Kosten ist zu rechnen
Der größte Kostenfaktor beim Energiespeicher ist selbstverständlich der Kaufpreis. Dieser variiert zudem je nach Speichertechnologie, Größe und Leistung. Solarspeicher von Solimpeks sind in unserem Online-Shop schon ab knapp 5.000€ zu haben . Hinzu kommen Kosten für die Installation und Inbetriebnahme. Diese hängen letztlich von der genauen Einbausituation ab.
Neben den Anschaffungs- und Installationskosten müssen Sie die Kosten einkalkulieren, die für die Speicherung Ihrer selbsterzeugten Energie anfallen. Diese bestimmen Sie, indem Sie die durchschnittlichen Speicherkosten pro Kilowattstunde Strom über die gesamte Laufzeit des Batteriespeichers errechnen. Am genauesten wird das Ergebnis, wenn Sie hierbei neben der angedachten Gesamtbetriebsdauer auch die Zyklenanzahl und die Entladetiefe einrechnen. Mithilfe des ermittelten Wertes können Sie vergleichen, ob das Speichern des eigenen Stroms weniger kostet als der Zukauf von Netzstrom.
Gibt es derzeit eine Förderung für Batteriespeicher?
Wenn Sie einen Stromspeicher kaufen, um damit selbst erzeugten Solarstrom zu speichern, unterstützt Sie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit dem Programm "Erneuerbare Energien 270". Dieses ermöglicht folgende Anträge:
- Installation einer PV-Anlage
- Installation einer Solaranlage mit Speicher
- Nachrüsten eines Stromspeichers
Um die Förderung in Anspruch nehmen zu können, muss sichergestellt sein, dass ein Teil des Solarstroms in das öffentliche Netz eingespeist wird und das Gebäude, auf dem sich die Photovoltaik-Anlage befindet, nicht vorrangig zur Stromerzeugung gebaut wurde. Versorgen Sie lediglich den eigenen Haushalt mit Solarenergie, können Sie die KfW-Förderung für PV-Speicher nicht nutzen.
Bevor Sie an einer bestehenden Solarstrom-Anlage einen Solimpeks-PV-Speicher nachrüsten, sollten Sie außerdem bedenken, dass die Höhe der Einspeisevergütung bei jedem Umbau neu berechnet wird. Den Antrag für die Förderung müssen Sie vor dem Kauf des Batteriespeichers stellen.
Erfüllt Ihr Vorhaben die Bedingungen für den KfW-Kredit nicht, sollten Sie schauen, ob Ihr Bundesland eine Förderung für Batteriespeicher für 2022 anbietet. In vielen Gebieten Deutschlands existieren länderspezifische und regionale Angebote, welche die Einrichtung von Solarstrom-Anlagen oder die nachträgliche Ausstattung einer vorhandenen PV-Anlage mit einem Speicher unterstützen. Ob Sie beispielsweise in Hannover von einer entsprechenden Förderung profitieren können, lässt sich leicht durch eine Suche in der Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz ermitteln.
Ihre Vorteile mit den Batteriespeichern von Solimpeks
Sie suchen einen zuverlässigen Anbieter für PV-Stromspeicher? Dann sind Sie bei Solimpeks in Hannover genau richtig. Wir bieten Ihnen hochwertige Speicherlösungen, mit dem Sie Ihren Eigenverbrauch an selbst erzeugtem Solarstrom erhöhen und damit das Potenzial Ihrer Photovoltaikanlage besser ausschöpfen können. Unser Know-how im Bereich Energiegewinnung aus Sonnenlicht ermöglicht es uns, gemeinsam mit Ihnen den optimalen Heimspeicher für Ihre Bedürfnisse und Ansprüche zu finden. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung und lassen Sie sich unverbindlich beraten.